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BonitätsPass von itsmydata vs. BonitätsCheck der Schufa: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Die Bonitätsprüfung ist ein wesentlicher Bestandteil für Entscheidungen im Alltag, insbesondere wenn es um Mietverträge, Kreditanträge oder andere finanzielle Verpflichtungen geht. In Deutschland sind der BonitätsPass von itsmydata (in Zusammenarbeit mit Regis24) und der BonitätsCheck der Schufa zwei weit verbreitete Möglichkeiten, die Bonität einer Person zu überprüfen. Beide haben ihre Stärken und verfolgen ähnliche Ziele, weisen jedoch auch entscheidende Unterschiede auf. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Ansätze.


BonitätsPass von itsmydata und BonitätsCheck der Schufa
BonitätsPass von itsmydata und BonitätsCheck der Schufa


Gemeinsamkeiten: BonitätsPass und Schufa-Bonitätscheck

Beide Systeme dienen demselben grundlegenden Zweck: Sie liefern eine Bonitätsauskunft, die zeigt, wie verlässlich eine Person finanziell ist. Sowohl der BonitätsPass von itsmydata als auch der Schufa-Bonitätscheck werden häufig von Vermietern, Banken oder anderen Institutionen genutzt, um eine Risikobewertung vorzunehmen.

  1. Finanzielle Zuverlässigkeit: Sowohl der BonitätsPass als auch der Schufa-Bonitätscheck liefern Informationen, die darauf abzielen, die finanzielle Verlässlichkeit einer Person zu belegen. Diese Daten können entscheidend sein, um das Risiko von Zahlungsausfällen zu minimieren.

  2. Einsatzmöglichkeiten: Beide Systeme werden in ähnlichen Situationen eingesetzt, beispielsweise bei Mietverträgen, Kreditverträgen oder beim Abschluss von Verträgen für Mobilfunk oder andere Dienstleistungen.

  3. Identitätsprüfung: Ein zentrales Element beider Systeme ist die Gewährleistung, dass die Daten wirklich zur Person gehören, die sie vorlegt. Dies verhindert Missbrauch und erhöht die Sicherheit für alle Beteiligten.


Unterschiede: BonitätsPass von itsmydata und Schufa-Bonitätscheck

Trotz ihrer Gemeinsamkeiten unterscheiden sich der BonitätsPass von itsmydata und der Schufa-Bonitätscheck in einigen wichtigen Punkten, insbesondere in Bezug auf die Datenerhebung und den Fokus der jeweiligen Auskunft.


1. Datenquellen und Aktualität

  • BonitätsPass (Regis24): Der BonitätsPass nutzt hauptsächlich Daten aus öffentlichen und behördlichen Quellen, insbesondere dem Schuldner- und Insolvenzregister. Diese Informationen spiegeln die aktuelle finanzielle Situation einer Person wider und zeigen, ob laufende Insolvenzverfahren oder Zahlungsausfälle bestehen. Da diese Daten aus offiziellen Registern stammen, sind sie oft sehr aktuell und beziehen sich auf spezifische Negativmerkmale.

  • Schufa: Die Schufa hingegen arbeitet mit umfangreichen Daten zu Kreditverträgen und Zahlungshistorien. Hierbei handelt es sich um Informationen aus der Vergangenheit, wie z. B. pünktlich zurückgezahlte Kredite oder Zahlungsausfälle. Da diese Daten von verschiedenen Unternehmen gemeldet werden, kann es vorkommen, dass die Aktualität der Schufa-Auskünfte nicht immer auf dem neuesten Stand ist.


2. Relevanz der Informationen

  • BonitätsPass (Regis24): Im Fokus stehen vor allem Negativmerkmale, wie laufende Insolvenzen oder unbezahlte Schulden, die direkt relevant für den Vermieter oder eine andere Institution sind. Der BonitätsPass liefert nur die notwendigen Informationen, die für die jeweilige Entscheidung von Bedeutung sind, und bleibt damit datensparsam und DSGVO-konform.

  • Schufa: Die Schufa liefert eine umfassende Übersicht über die Kreditwürdigkeit einer Person, inklusive positiver Informationen wie zurückgezahlte Kredite. Diese breite Datenbasis bietet einen detaillierteren Einblick in die finanzielle Historie, jedoch auch mehr Informationen, als in bestimmten Fällen, wie bei Mietverträgen, unbedingt notwendig sind.


3. Kosten und Effizienz

  • BonitätsPass (Regis24): Ein großer Vorteil des BonitätsPasses ist seine Effizienz und Kosteneffektivität. Da der Fokus auf Negativmerkmalen liegt und nur relevante Daten bereitgestellt werden, ist diese Bonitätsprüfung oft günstiger als die umfangreicheren Schufa-Berichte.

  • Schufa: Die Schufa liefert einen umfassenderen Bericht, der in der Regel auch mit höheren Kosten verbunden ist. Dies mag in manchen Situationen, wie bei Kreditentscheidungen, nützlich sein, kann aber in anderen Fällen unnötige Informationen enthalten, die den Prozess komplizierter machen.


4. Datenschutz und DSGVO-Konformität

  • BonitätsPass (itsmydata): Ein wichtiger Vorteil des BonitätsPasses ist seine Konformität mit den Prinzipien der Datensparsamkeit, die in der DSGVO verankert sind. Vermieter oder andere Institutionen erhalten nur die wirklich relevanten Daten, ohne tief in die finanzielle Vergangenheit der betroffenen Person einzudringen. Dies schützt die Privatsphäre der betroffenen Personen besser.

  • BonitätsCheck (Schufa): Die Schufa sammelt umfangreichere Daten, was in manchen Fällen zu einer tieferen Einsicht in die Finanzhistorie führt. Dies kann je nach Kontext als nützlich oder als unnötig invasiv empfunden werden, insbesondere in Fällen, in denen nur aktuelle Negativmerkmale von Bedeutung sind.


Fazit

Der BonitätsPass von itsmydata und der BonitätsCheck der Schufa bieten unterschiedliche Ansätze zur Bewertung der Bonität einer Person. Während die Schufa einen umfassenderen Überblick über die finanzielle Vergangenheit liefert, fokussiert sich itsmydata auf aktuelle und relevante Negativmerkmale und bietet somit eine effizientere und kostengünstigere Alternative für bestimmte Anwendungsfälle, wie z. B. bei der Wohnungsvermietung. Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung, je nachdem, welche Art von Informationen benötigt wird und wie detailliert die Bonitätsprüfung sein soll.


Für Vermieter und andere Entscheidungsträger, die nach einer schnellen, aktuellen und datensparsamen Lösung suchen, kann der BonitätsPass von itsmydata eine sehr sinnvolle Alternative zur Schufa darstellen.

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